Burgbergtunnel bei Bernkastel-Kues
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Simon, Paul
Im Zuge der Entlastung der historischen Stadt Bernkastel-Kues vom Durchgangsverkehr wurde durch den Burgberg ein 550 m langer Tunnel als Verbindung der Bundesstraßen B 50 und B 53 gebaut. Der Tunnelvortrieb erfolgte nach der "Neuen Österreichischen Tunnelbauweise" (NÖT) mit einer zweilagigen bewehrten Spritzbetonaußenschale, einer Abdichtung über einem Drainvlies und einer tragenden Stahlbetoninnenschale. Aufgrund der ungünstigen geologischen Verhältnisse mußte das Tunnelgewölbe auf 330 m mit einem Sohlgewölbe geschlossen werden. In besonders kritischen Gebirgsbereichen waren zusätzlich Injektionsarbeiten mit Zementsuspension erforderlich. Aufgrund umfangreicher Voruntersuchungen wurde für den Spritzbeton und für den Beton für die Innenschale ein Portlandhüttenzement CEM II/B-S 32,5 R verwendet. Fehlerberichtigung: In Tafel 5 auf Seite 8 muß es für die Zementart und Festigkeitsklasse richtig heißen: CEM II/B-S 32,5 (und nicht CEM III/B-S 32,5).
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Beton‑Informationen 2/1998 ab Seite 2.03
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Beton‑Informationen
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