Kühlung von Frischbeton
Einfluss der Betonausgangsstoffe und Einsatz von Scherbeneis
Stumvoll, Markus / Trenkwalder, Anton
Seit rund 50 Jahren beschäftigt man sich mit der Kühlung von Beton. Zu Beginn waren es massige Bauteile, bei denen niedrige Betontemperaturen gefordert wurden. Im Zuge der Entwicklungen neuer Technologien und dabei insbesondere der "Weiße Wanne"- Betone stieg das Bewußtsein, wie wesentlich eine "niedrige" Bauwerkstemperatur und damit verbunden eine "niedrige" Frischbetontemperatur zum Gelingen eines Bauwerks beiträgt. Um die maximalen Frischbetontemperaturen der ÖBV Richtlinie "Weiße Wanne" zielsicher einhalten zu können, sind im Sommer Kühlmaßnahmen erforderlich. Die Möglichkeiten der Beeinflussung der maximalen Bauwerkstemperatur sind vielfältig. Eine Kühlung von Frischbeton kann durch Kühlung der Betonausgangsstoffe, Zugabe von Scherbeneis bei der Betonproduktion oder mit flüssigem Stickstoff bewirkt werden. Welche Art der Kühlung die zweckmäßigste ist, hängt von den jeweiligen Rahmenbedingungen ab.
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beton 6/2000 ab Seite 322
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beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
ab beton 5/2022: Concrete Content UG
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