Prüfverfahren zur Voraussage der Temperaturerhöhung im Beton infolge Hydratationswärme des Zements
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Grube, Horst / Hintzen, Wilhelm
(Fortsetzung aus Heft 5/1993) – Die Hydratationswärme des Zements führt zu einer mehr oder weniger großen Erwärmung des Betons innerhalb der ersten Tage. Die Temperaturerhöhung fördert die Festigkeitsentwicklung, aber auch die Möglichkeit der Rißbildung in zwangbeanspruchten Bauteilen. Die Grundlagen des Hydratationsvorgangs werden beschrieben und die Vor- und Nachteile der damit verbundenen Wärmefreisetzung diskutiert. Die verschiedenen Prüfverfahren zur Bestimmung der Hydratationswärme des Zements, die sich u.a. durch die Lagerungsbedingungen, nämlich Isotherm, adiabatisch oder teiladiabatisch unterscheiden, werden insbesondere im Hinblick auf ihre praktische Bedeutung vergleichend dargestellt. Ein einfaches praxisnahes Prüfverfahren für die Ermittlung der Temperaturerhöhung im Beton unter teiladiabatischen Wärmeabflußbedingungen und die rechnerische Abteilung der adiabatischen Temperaturkurve werden im Detail angegeben.
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beton 6/1993 ab Seite 292
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beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
ab beton 5/2022: Concrete Content UG
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