Hochsulfatbeständiger Beton
zur Stollensicherung beim Walgau-Kraftwerk
Czegka, Gerhard
Das zentrale Bauwerk des am Mittellauf der Jll in Vorarlberg errichteten Walgauwerkes ist der Walgaustollen, ein als Triebwasserführung dienender 21 km langer Druckstollen mit einem Ausbruchdurchmesser von 6,25 m. Die betontechnischen Probleme bei der Vortriebssicherung und Endauskleidung dieses Stollens lagen vor allem in einer sehr hohen Sulfatbeanspruchung des Betons. Besonders für den Sicherungsspritzbeton waren umfangreiche Untersuchungen notwendig, um eine Kombination von Zement und Erstarrungsbeschleuniger zu finden, die trotz hoher Sulfatbeständigkeit die erforderlichen Erstarrungszeiten und Anfangsfestigkeiten gewährleistete. Auch beim Pumpbeton für die endgültige Ringauskleidung wurden im Zusammenhang mit der Verwendung von Flugasche besondere Sulfatbeständigkeitsprüfungen angestellt.
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beton 5/1987 ab Seite 198
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