Erneuerung der Alten Mainzer Tunnel
Einsatz von CEM II/B-M (S-LL) 32,5 R-AZ als Injektionszement
Domenig, Jürgen / Hemrich, Wolfgang
Um die Verkehrsanbindung zwischen den Zentren Mainz, Worms und Mannheim/ Ludwigshafen verbessern zu können, mussten unter anderem die beiden Alten Mainzer Tunnel auf ihrer Länge von 654 m bzw. 288 m komplett erneuert werden. Neben einer Aufweitung des Tunnelquerschnitts von 42 m² auf 72 m² über Schienenoberkante, die zur erforderlichen Nachrüstung für den Brand- und Katastrophenschutz notwendig war, wurde auch der Gleisabstand von früher 3,5 m auf das derzeitige Sollmaß von 4,0 m erhöht. Auch die vier Tunnelportale wurden neu gestaltet. Aufgrund der innerstädtischen Lage der Tunnel und der darüber befindlichen Bebauung wurde vom Bauherrn ein setzungsarmer Vortrieb ausgeschrieben. Um dies zu realisieren, wurde vom Auftraggeber als Sondervorschlag eine Vorabertüchtigung des vorhanden Gebirges mit einer Zementsuspension aus Portlandkompositzement CEM II/B-M (S-LL) 32,5 R-AZ durchgeführt. Autoren: Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Domenig, Alpine BeMo Tunnelling GmbH, Niederlassung West, Wahrbrink 10, 59368 Werne, juergen.domenig@alpine-bemo.com Dipl.-Ing. Wolfgang Hemrich, Schwenk Zement KG, Laudenbacher Weg 5, 97753 Karlstadt, hemrich.wolfgang@schwenk.de
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Beton‑Informationen 2/2010 ab Seite 29
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Beton‑Informationen
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