Seit Jahren ist der „Ausgussbeton" durch das Prepakt-Verfahren bekannt. Das Wesen dieser Arbeitstechnik besteht darin, dass zuerst Grobzuschläge eingebaut und deren Hohlräume nachträglich mit Zementmörtel vollkommen ausgefüllt werden. Der dazu verwendete Mörtel darf sich während der Verarbeitung und auch später nicht entmischen und muss gut fließen, damit er selbst in kleinste Zwischenräume der Großzuschläge gelangt. Beim Prepakt-Verfahren erzielt man diese Eigenschaften durch besondere Zusammensetzung des Mörtels, bei dem im Folgenden behandelten Colcrete-Verfahren durch die patentierte Misch- und Herstellungsart.