Nachträgliche Bestimmung der Zusammensetzung von Beton mit Hilfe eines stereologischen Verfahrens
Gast, Reiner
Forschungsinstituten und Materialprüfanstalten wird immer wieder die Aufgabe gestellt, die Zusammensetzung von Festbetonproben zu bestimmen. Dabei wird zur Zeit hauptsächlich nach dem Zementgehalt gefragt. Aber auch die Kenntnis der anderen, die Eigenschaften des Betons mitbestimmenden Größen wie Wasserzementwert und Porenraum, ist von Interesse. Für die nachträgliche Bestimmung der Zusammensetzung von Beton ist in der Bundesrepublik Deutschland die DIN 52170, Okt.1939 maßgebend. Sie gilt als veraltet und wird zur Zeit von einem Arbeitskreis des Fachnormenausschusses Materialprüfung unter der Obmannschaft von Prof. Dr. Kirtschig neu bearbeitet. U. a. ist daran gedacht, neben den chemischen Untersuchungsverfahren [1, 2, 3] auch ein stereologisches Verfahren [4, 5] aufzunehmen. Der folgende Beitrag beschreibt kurz die theoretischen Grundlagen des stereologischen Verfahrens sowie seine praktische Durchführung und berichtet über erste Versuchsergebnisse.
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beton 10/1975 ab Seite 347
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beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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