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Hochofenzement in Spannbeton mit sofortigem Verbund
Untersuchungen zur Spannungsrisskorrosion und zum Sulfidgehalt der Porenlösung
Schießl, Peter / Moersch, Jörg / Schröder, Petra
Die Verwendung von Hochofenzement der Festigkeitsklasse 32,5 für Spannbeton mit sofortigem Verbund war bisher ausgeschlossen. Grund hierfür waren offene Fragen zum Korrosionsrisiko für die Spannbewehrung und die Frage, ob eine wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion begünstigt wird. Zur Klärung des Fragenkomplexes wurde auf Antrag der Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken durch einen Unterausschuss des Arbeitsausschusses "Betontechnologie" des DAfStb ein Versuchsprogramm festgelegt. Auf Grundlage der Ergebnisse der am Institut für Bauforschung Aachen (ibac) durchgeführten Versuche, über die im folgenden Beitrag berichtet wird, wurden Hochofenzemente der Festigkeitsklasse 32,5 inzwischen für Spannbeton mit sofortigem Verbund nach DIN 4227 Teil 1 zugelassen.
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beton 9/2000 ab Seite 512
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