Instandsetzung des Düsseldorfer Flughafens
Feuchtsandstrahlen unter erschwerten Bedingungen
N.N.
Die Brandkatastrophe vom April 1996 auf dem Düsseldorfer Flughafen hinterließ schwarze Spuren: Wände, Betondecken und Teile der Stahlkonstruktion waren mit einer Rußschicht überzogen, die giftige Rückstände verbrannter und verschmorter Kunststoffe enthielt. Die staubarme Feuchtsandstrahltechnologie eines Unternehmens aus Borken bewährte sich bei den aufwendigen Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten. Der Großbrand verunreinigte auf einer Gesamtfläche von ca. 100 000 m² Betonteile, -decken und -wände sowie Teilbereiche der Aluminiumfassade und der Stahlkonstruktion mit Ruß. Für die Durchführung der Strahlarbeiten mußten die folgenden Grundvoraussetzungen erfüllt werden: Eine Betoninstandsetzung in geschlossenen Räumen, die möglichst wenig Staub verursacht und im Gebäudeinneren so wenig Wasser wie möglich verbraucht; gleichzeitig sollte beim Kontrakt mit den toxischen Bestandteilen der Brandrückstände eine gesundheitliche Gefährdung vermieden werden.
Beitrag herunterladen

Ein Login ist zur Zeit leider nicht möglich.

oder alternativ ohne Konto:

Beitrag kaufen (€24,-)
beton 9/1997 ab Seite 546
Herausgeber des Artikels:
beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
ab beton 5/2022: Concrete Content UG
Wuppertal / Schermbeck
Tel: +49 (0) 2 02 7 69 92 69
Fax: +49 (0) 2 02 7 69 92 70