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Beurteilung von Bauwerken hinsichtlich einer schädigenden Alkali-Kieselsäure, Reaktion
Diagnosis of a Harmful Alkali-Silica Reaction in Concrete Structures
Siebel, Eberhard / Dahms, Jürgen
Schäden an Betonbauwerken können durch unterschiedliche Ursachen hervorgerufen werden. In einigen Fällen kann hieran eine schädigende Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) beteiligt sein. Eine sorgfältige Analyse dieser Schäden ist unerläßlich, wenn eine Instandsetzung durchgeführt werden soll. Besteht der Verdacht, daß eine AKR an den Schäden beteiligt ist, ist zur Klärung neben der eingehenden Schadensaufnahme am Bauwerk und den normalen Betonuntersuchungen im Labor, wie z.B. der Bestimmung der Rohdichte, der Festigkeit und der Carbonatisierungstiefe, eine Lagerung von Probekörpern in der 40 °C-Nebelkammer mit Beobachtung der Riß- und Gelbildung und mit der Bestimmung der Längenänderung der Probekörper unerläßlich. Darüber hinaus ist die innere Rißstruktur an Anschliffen, die vor und nach der Nebelkammerlagerung aus Bohrkernen entnommen wurden, zu untersuchen. Alle Ergebnisse müssen sorgfältig zusammengestellt und ausgewertet werden, um beurteilen zu können, ob und inwieweit eine AKR einen Eifluß auf die Entstehung eines Schadens hatte.
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beton 9/1997 ab Seite 533
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