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Auf Betonfahrwegen in die Zukunft
Magnetschnellbahn Transrapid erfordert höchste Präzision
Büchel, Rainer
Schon seit Jahren erregt die Transrapid-Versuchsanlage Emsland (TVE) die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, und besonders in den letzten Wochen und Monaten wurde heftig über die Zukunft dieser Magnetschnellbahn diskutiert. Die Entwicklungs- und Erprobungsphase ist inzwischen beendet. Transrapid 06 erreichte auf den maßgenauen Stützen und Fertigteil-Fahrbahnträgern aus Transportbeton eine Rekordgeschwindigkeit von 412,6 km/h. Die durchschnittliche Einsatzgeschwindigkeit der Nachfolgemodelle wie dem auf der Internationalen Verkehrsausstellung in Hamburg vorgestellten Transrapid 07 soll zwischen 400 und 500 km/h liegen. Transrapid bildet somit eine sinnvolle Ergänzung des bestehenden Rad-Schiene-Systems der Deutschen Bundesbahn im nach oben angrenzenden Geschwindigkeitsbereich. Zunächst sind einige Referenzstrecken im Gespräch, auf denen Transrapid seine Leistungsfähigkeit beweisen soll. Als Alternative zum Kurzstreckenflug am überfüllten mitteleuropäischen Himmel und zu Fahrten auf überlasteten Straßen hat Transrapid gute Chancen im In- und Ausland.
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beton 8/1988 ab Seite 301
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bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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