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Neues Messverfahren zur Definition der Verarbeitbarkeit von zementhaltigen Baustoffen
Erstarren von Zement
Mannheim, Oliver / Hardt, Ralf
Die Methoden zur Definition der Verarbeitbarkeit von Beton (z.B. Konsistenzmessung, "Plastiktüten- oder Rüttelflaschenversuch") erfordern einen hohen manuellen und zeitlichen Aufwand. Zur Reduzierung dieses Aufwands wurde untersucht, ob mittels Messung des zeitlichen Verlaufs der elektrischen Leitfähigkeit an Zementleim, Normenmörtel und Beton ein Kriterium zur Bestimmung der Verarbeitungszeit darstellt werden kann. Da diese Methode sowohl im Labor, als auch unter Baustellengegebenheiten ausführbar sein soll wurde ein praktikables Messsystem entwickelt. Dieses besteht aus einem akkubetriebenen Messgerät mit automatischer Datenaufzeichnung und speziell angefertigten Messelektroden, die direkt in den Beton eingebaut werden und dort nach dem Erhärten als "verlorene Messzellen" verbleiben.
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beton 7.8/2003 ab Seite 370
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