Die 1976 veröffentlichten Richtlinien des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton für die Ausbesserung und Verstärkung von Betonbauteilen mit Spritzbeton enthielten allgemein verbindliche technische Vorschriften für die Anwendung des Spritzbetonverfahrens bei der Ertüchtigung schadhafter Betonbauwerke und legten die zur Sicherstellung von Verbund und Lastumlagerung zwischen Alt- und Neubeton notwendigen Mindestanforderungen fest. Die in der Fassung vom Oktober 1983 neu herausgekommenen Richtlinien *) enthalten jetzt Hinweise für die Ausbildung der Schubsicherung in der Anschlußfuge und gestatten gegenüber den in DIN 1045 festgelegten Anforderungen für Verbundquerschnitte aus Beton erhebliche Erleichterungen und damit wirtschaftliche Vorteile bei Anwendung des Betonspritzverfahrens nach DIN 18551.