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Bogenbrücke in neuem Klappverfahren
Brückenteile werden senkrecht gefertigt
NN
Der Bau von Bogenbrücken war bisher mit sehr aufwendigen Rüstungsarbeiten verbunden. Eine wesentlich einfachere und schnellere Methode wird jetzt erstmals beim Bau der Argentobel-Brücke, einem Bauvorhaben des Straßenbauamtes Kempten, im Zuge der St 1318 eingesetzt: Die 230 m lange Bogenbrücke wird von der Arbeitsgemeinschaft (Otto Pfeiffer GmbH & Co., Rosenheim, und Jlbau AG, Spittal) in einem von dem Heidelberger Ingenieurbüro Bung entwickelten Klappverfahren hergestellt. Wesentliches Merkmal dieses neuen Verfahrens ist, daß der Bogen in zwei Hälften errichtet wird, und zwar aufrecht stehend wie ein Brückenpfeiler!
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beton 5/1984 ab Seite 200
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bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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Wuppertal / Schermbeck
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