Nachbehandlung von Beton
Zement-Merkblatt Betontechnik B 8
Pickhardt, Roland / Schäfer, Wolfgang
Druckfestigkeit allein garantiert keine Dauerhaftigkeit. Beton nach DIN EN 206-1 [1] bzw. DIN 1045-2 [2] muss auch dicht sein; denn je geringer die Porosität und die Permeabilität, also je dichter der Zementstein, desto höher ist auch der Widerstand gegen äußere Einflüsse. Deshalb ist eine früh einsetzende, ununterbrochene und ausreichend lange Nachbehandlung des Betons unerlässlich, damit er gerade in den oberflächennahen Bereichen die aufgrund seiner Zusammensetzung gewünschten Eigenschaften auch tatsächlich erreicht. DIN 1045-3 [3] fordert in Abschnitt 8.7 die Nachbehandlung des Betons während der ersten Tage der Hydratation, „um das Frühschwinden gering zu halten, eine ausreichende Festigkeit und Dauerhaftigkeit der Betonrandzone sicherzustellen, das Gefrieren zu verhindern und schädliche Erschütterungen, Stoß oder Beschädigung zu vermeiden“. In diesem Merkblatt werden die erforderlichen Maßnahmen beschrieben.
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beton 10/2011 ab Seite 415
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beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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