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Ermittlung des Wasseranspruchs von feinteiligen Ausgangsstoffen für Beton
Neues Messverfahren
Marquardt, Iris
Die im Folgenden vorgestellte Prüfmethode erlaubt die schnelle, exakte und reproduzierbare Ermittlung des Wasseranspruchs von Zement, Betonzusatzstoff, ihren Gemischen oder von Mörteln bis zu einem Größtkorn von 4 mm. Als Wasseranspruch wird dabei die zum Maximum der Leistungsaufnahme des Mischerantriebs gehörige Wassermenge definiert. Es handelt sich dabei vorwiegend um das durch Adhäsionskräfte an den Partikeloberflächen haftende Wasser. Der zeitliche und materielle Aufwand zur Durchführung des Verfahrens ist als vergleichsweise gering anzusehen. Im Rahmen eines an der Universität Rostock entwickelten Mischungskonzepts zur Herstellung von selbstverdichtendem Beton [1] findet dieses g Verfahren Verwendung zur Einstellung der optimalen Menge an Zugabewasser.
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beton 10/2003 ab Seite 490
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