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Hüttensandhaltige CEM II-Zemente für Betone mit erhöhtem Säurewiderstand
Betonentwicklung für den Naturzugkühlturm in Boxberg
Lyhs, Peter / Silbereisen, Rolf
Durch die konsequente Weiterentwicklung von zementgebundenen Baustoffen ist es möglich geworden, dauerhafte Betonbauteile herzustellen, die auch sehr starkem Säureangriff widerstehen können. Wo vor rund zehn Jahren die Dauerhaftigkeit solcher Konstruktionen nur durch die Verwendung von Beschichtungen mit begrenzter Lebensdauer sichergestellt werden konnte, werden heute Hochleistungsbetone wirtschaftlich eingesetzt. Kühltürme für Kohlekraftwerke sind sicherlich die prägendsten Bauwerke, an denen diese Entwicklung sichtbar wird. Der Beitrag beschreibt die Randbedingungen und die objektbezogene Entwicklung der Betonzusammensetzung ebenso wie die Umsetzung auf der Baustelle am Beispiel des Naturzugkühlturms in Boxberg. Andere Bauwerke werden diesem baustofflichen Ansatz folgen – nicht nur Kühltürme, sondern auch Bauwerke für die Abwasserführung oder Bauwerke in aggressiven Grundoder Seewässern oder Bauwerke im Meerwasserbereich. Autoren: Dipl.-Ing. Peter Lyhs, CEMEX OstZement GmbH, Frankfurter Chaussee, 15562 Rüdersdorf bei Berlin, peter.lyhs@cemex.com Prof. Dr.-Ing. Rolf Silbereisen, CEMEX Deutschland AG, Daniel-Goldbach-Straße 25, 40880 Ratingen, rolf.silbereisen@cemex.com
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Beton‑Informationen 6/2009 ab Seite 83
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