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Untersuchungen zum Einsatz von Hüttensand als Zuschlag für Beton
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Kurz, Claudia / Bilgeri, Peter
Aufgrund der bewußten Schonung von natürlichen Ressourcen werden in Zukunft vermehrt auch neue bzw. bislang nur wenig verwendete Zuschläge für die Betonherstellug eingesetzt werden. Eine Möglichkeit besteht im Ersatz von natürlichem Sand der Korngruppe 0/2 durch ungemahlenen Hüttensand. Untersuchungen an mit Hüttensand werkmäßig hergestelltem Transportbeton und Pflastersteinbeton, die im 2. Beitrag beschrieben werden, haben ergeben, daß alle geforderten Eigenschaften zielsicher erreicht werden. Bei diesen Betonen wurden 30 % des natürlichen Rheinsands 0/2a durch Hüttensand 0/2 ausgetauscht. Bei Transportbeton sind bei praktisch gleichen Verarbeitungseigenschaften etwa 200 kg/m³ bei Kiessandbeton bzw. 250 kg/m³ bei Splittbeton austauschbar. Dabei ergaben sich etwa bis zu 2 N/mm² geringere Druckfestigkeiten. Bei Betonen für Pflastersteine können ohne maschinentechnische Änderungen etwa bis zu 300 kg natärlicher Sand durch Hüttensand ersetzt werden. Dabei ist der Einfluß auf die Spaltzugfestigkeit geringer als auf die Druckfestigkeit. Pflastersteine aus Beton mit Hüttensand weisen wie solche mit Natursand einen hohen Frost- und Tausalzwiderstand auf.
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Beton‑Informationen 5.6/1997 ab Seite 76
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