Sanierung einer Werkstrasse mittels Walzbeton
Remarque, Werner / Wencker, Thomas / Strauch, Karl-Alfred / Dost, Michael
Da sich die rund 550 m lange Zufahrt zum Transportbetonwerk Herne in einem desolaten Zustand befand, sollte sie durch einen Neubau ersetzt werden. Aufgrund der Belastung durch den Schwerverkehr wurde der Baustoff Beton verwendet und als Walzbeton eingebaut, denn die Straße konnte nicht über einen längeren Zeitraumgesperrt werden und es stand insgesamt nur eine Woche für das Bauprojekt zur Verfügung. Vorab wurden mehrere Versuchsfelder erstellt – einerseits um unterschiedliche Zusammensetzungen zu testen und den Einbauprozess zu optimieren, andererseits zum Sammeln von Erkenntnissen bzgl. Festigkeitsentwicklung, Oberflächengestaltung und Dauerhaftigkeit. Das Ergebnis war ein Beton mit Hochofenzement und einem w/z-Wert von < 0,4. Im Alter von 24 Stunden wies der Beton eine Druckfestigkeit von > 30 N/mm² auf und konnte befahren werden.
Die Autoren:
Michael Dost, Holcim Beton und Betonwaren GmbH, Erlenstraße 75, 46149 Oberhausen, michael.dost@lafargeholcim.com
Werner Remarque, Holcim WestZement GmbH, Im Karrenberg 36, 44329 Dortmund, werner.remarque@lafargeholcim.com
Karl-Alfred Strauch, Holcim Beton und Betonwaren GmbH, Erlenstraße 75, 46149 Oberhausen, karl-alfred.strauch@lafargeholcim.com
Thomas Wencker, Stra-La-Bau Dortmund, Raveike 15, 44145 Dortmund, t.wencker@stra-la-bau.de
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Beton‑Informationen 3/2016 ab Seite 31
Herausgeber des Artikels:
Beton‑Informationen
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