Zur Prüfung des Frostwiderstandes von Betonzuschlag
Bonzel, Justus / Dahms, Jürgen
Beton mit hohem Frost- oder mit hohem Frost-Tausalz-Widerstand erfordert einen Zuschlag mit ausreichendem Frostwiderstand. Für solche Anwendungen muss der Frostwiderstand des Zuschlags geprüft werden, wenn darüber keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Da die früheren Bestimmungen keine befriedigenden Festlegungen über den Frostwiderstand des Betonzuschlags enthielten, wurden in der Neufassung von DIN 4226 (Dezember 1971) für starke und für mäßige Frostbeanspruchung je ein neues Prüfverfahren und darauf bezogene Anforderungen aufgenommen. Zur Absicherung dieser Festlegungen wurden im Forschungsinstitut der Zementindustrie und in 5 weiteren dafür anerkannten Prüfstellen in den Jahren 1966 bis 1970 umfangreiche Untersuchungen an Zuschlagproben aus über 130 über die Bundesrepublik Deutschland verteilten Vorkommen durchgeführt. Ober die Ergebnisse dieser Untersuchungen und über einige nach Einführung von DIN 4226 durchgeführte Untersuchungen zur Weiterentwicklung des Prüfverfahrens wird berichtet.
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beton 5/1976 ab Seite 172
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