Anforderungen an Sekundärbarrieren aus Beton in Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen; Teil 2
Festlegung des Bemessungswerts der Eindringtiefe wassergefährdender Stoffe
Voß, Karl-Uwe
Im ersten Teil der Artikelserie wurde über die rechtlichen Vorgaben der neuen AwSV an die Herstellung und den Betrieb von Anlagen im Bereich des Wasserhaushaltsgesetzes sowie über die Vorgaben an die zu verwendenden Betone (FD Betone bzw. FDE-Betone) berichtet. Anschließend wurden die Regelwerksvorgaben an die Planung, Bauausführung und Überwachung im Zuge der Erstellung von Sekundärbarrieren aus Beton sowie häufig festgestellte Probleme im Rahmen der Überwachung der Baustellen vorgestellt. Der zweite Teil der Artikelserie beschäftigt sich mit der Ermittlung der mittleren und der charakteristischen Eindringtiefen von FD Betonen (flüssigkeitsdichte Betone ohne Eindringprüfung). Hierbei wird im Besonderen auf den Unterschied zwischen den Anforderungen an den „ungerissenen Bauteilquerschnitt“ und die „zu schützende Fugenflanke“ und auf die sich hieraus abgeleiteten „Bemessungswerte der Eindringtiefe“ eingegangen. Speziell werden die Anforderungen hergeleitet, die an Dichtflächen von Tankflächen zu stellen sind. Abschließend wird detailliert auf die Probleme bei der Durchführung der Eindringprüfung an Betonen zum Nachweis der Eindringtiefe wassergefährdender Stoffe (FDE-Prüfung) eingegangen.
Requirements for concrete secondary barriers in installations handling substances hazardous to water - Part 2: Determination of the design depth of penetration of substances hazardous to water (FD and FDE concretes)
The first part of the series of articles reported on the legal requirements of the new AwSV for the construction and operation of facilities in the area of the Water Resources Act and on the requirements for the concretes to be used (FD concretes or FDE concretes). Subsequently, the regulations for planning, construction and monitoring in the course of the construction of secondary barriers made of concrete were presented, as well as frequently identified problems in the context of monitoring the construction sites. The second part of the article series deals with the determination of the average and characteristic penetration depths of FD concretes (liquid-tight concretes without penetration testing). In particular, the difference between the requirements for the "non-cracked component cross-section" and the "joint flank to be protected" and the "design values of the penetration depth" derived from this are dealt with. Specifically, the requirements to be placed on sealing surfaces of tank surfaces are derived. Finally, the problems in carrying out the penetration test on concretes to prove the penetration depth of substances hazardous to water (FDE test) are dealt with in detail.
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beton 1+2/2021 ab Seite 22
Herausgeber des Artikels:
beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
ab beton 5/2022: Concrete Content UG
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