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Ferrocement im Bootsbau
Bayer, Edwin
Architekten, Ingenieure und auch Segler kennen den Begriff „Ferrocement" meist aus der englischsprachigen Literatur und verbinden damit die treffende Vorstellung von einem hochbewehrten Mörtel und dünnwandigen Flächentragwerken. Diese an den Komponenten des Werkstoffs orientierte Vorstellung gibt lediglich einen vagen Hinweis auf das Materialverhalten, das dem des Stahlbetons nur noch ähnelt und im Bereich zwischen Stahlbeton und einem homogenen Werkstoff anzusiedeln ist. Wenig bekannt sind dagegen die technische Definition des Ferrocements, seine Eigenschaften, seine Technologie und die Arbeitstechniken bei der Herstellung. Dieser Beitrag hat deshalb die Aufgabe, den Werkstoff Ferrocement, wie er zur Zeit vor allem im Schiffs- und Yachtbau verwendet wird, darzustellen und zu definieren sowie die Kennwerte zu interpretieren. Kriterien für Ausgangsstoffe, Zusammensetzung und Verarbeitung und ein an der Praxis orientierter Bericht über die richtige Herstellung von Ferrocement-Bauteilen werden in einem weiteren Beitrag desselben Autoren behandelt, der voraussichtlich im Januar-Heft 1979 von beton erscheinen wird.
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beton 12/1978 ab Seite 445
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bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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