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Rissbildung im Spannbeton mit nachträglichem Verbund
Thormählen, Uwe
Bei teilweise vorgespannten Bauteilen kommt der Frage des Verbundverhaltens und des Korrosionsschutzes von Spanngliedern mit nachträglichem Verbund besondere Bedeutung zu. Während jedoch die Spannungen und Verformungen in der Verbundfuge unmittelbar einbetonierter Stähle eingehend untersucht worden sind (z. B. [1, 2, 3]), liegen für Spannglieder mit nachträglichem Verbund nur wenige Erkenntnisse vor. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens zur Frage des Zusammenwirkens von Betonstahl und Spanngliedern bei der Betonrissbildung [4] ergab sich die Möglichkeit, neue Erkenntnisse über die Rissbildung im Innern des Betons („innere" Rissbildung) im Bereich von Spanngliedern zu gewinnen, die hier auszugsweise wiedergegeben werden. Die vom Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen finanziell geförderten Versuche wurden im Institut für Massivbau der RWTH Aachen durchgeführt.
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beton 11/1979 ab Seite 389
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