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Fahrbahndecken ohne Spurrinnen
Ein interessantes Ausführungsbeispiel aus Nordbayern
NN
Betonfahrbahndecken zeichnen sich durch hohen Abnutzwiderstand, großen Verformungswiderstand, lange Lebensdauer und niedrige Unterhaltungskosten aus. Diese Eigenschaften und der erforderliche Widerstand gegen Frost- und Tausalzeinwirkungen konnten bisher nur mit einem steifen Beton erreicht werden, der für den Einbau und Verdichtung den Deckenzug mit seinen wirkungsvollen Rüttelbohlen benötigt. Besonders im Stadtstraßenbau mit den vielen kleinen Teilflächen wie Parkbuchten, Kreuzungen, Fußgängerüberwegen, Beschleunigungs- und Bremsbereichen vor Ampeln und Abzweigungen ist dieser Maschineneinsatz nicht möglich. Aber gerade dort sind die Eigenschaften von Betonfahrbahndecken von besonderer Bedeutung, wenn die Bildung von Querrillen (Waschbrett) und Spurrinnen auch bei Sommerwetter vermieden werden sollen. Im Auftrag der Baubehörde der Stadt Hamburg ist ein Beton entwickelt worden, der für Einbau und Verdichtung keine großen Geräte benötigt. Durch Zugabe eines Fließmittels wird dieser Beton für etwa 30 Minuten fließfähig, so daß er sich selbst verteilt und verdichtet. –
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beton 10/1976 ab Seite 409
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bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
ab beton 5/2022: Concrete Content UG
Wuppertal / Schermbeck
Tel: +49 (0) 2 02 7 69 92 69
Fax: +49 (0) 2 02 7 69 92 70
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