Der Aufsatz zeigt die rechnerische Ermittlung des Hohlraumgehaltes beliebiger Korngemische, von denen die Kornverteilung gegeben und die Art des Materials ziffernmäßig gekennzeichnet ist. Die erforderlichen Kennwerte werden definiert. Das dargestellte Verfahren wird zunächst auf die Berechnung der Sieblinien von Gemischen, die bei vorgegebenem Material den geringsten erzielbaren Hohlraumgehalt aufweisen, angewendet. Hierauf folgt eine Anleitung zum Entwurf von Betongemischen, die gute Verarbeitbarkeit mit geringem Bindemittelbedarf und wirtschaftlichster Ausnützung der zur Verfügung stehenden Zuschlagstoffe verbinden. Zum Schluss sind die Ergebnisse des rechnerischen Verfahrens mit den aus der Betontechnik bekannten Erfahrungen verglichen.