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Der Einfluss der Granulometrie der Feinstoffe auf die Gefügeentwicklung und die Festigkeit von Beton / Schriftenreihe der Zementindustrie Heft 62
144 S., 15 x 21 cm, 61 Bilder, 25 Taf., kart. / ISBN 3-7640-0406-1
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber / Reschke, Thorsten
Die Matrix, der Zuschlag und der Verbund zwischen Matrix und Zuschlag haben Einfluß auf die des Betons. Die Feinstoffmatrix besteht aus Zement, Anmachwasser, Mehlkorn des Zuschlags sowie ggf. Zusatzmitteln und Zusatzstoffen. Sie ist außer vom w/z-Wert von der Granulometrie und der Reaktivität der Feinstoffe Zement und Zusatzstoffe abhängig. Um die Matrix optimal aufzubauen, wurde deshalb der Einfluß der Granulometrie der Feinstoffe untersucht. Als Bestandteile des Zements wurden Hüttensand, Kalksteinmehl, Steinkohlenflugasche und als Zusatzstoffe Metakaolin, Silikastaub und Quarzmehl in die Untersuchungen einbezogen. Durch Erhöhung der Feinheit und Optimierung der Granulometrie der Feinstoffe, die nur durch die industrielle Herstellung im Zementwerk ausreichend zielsicher durch Abstimmung der Kornverteilungskurven erreicht werden kann, läßt sich das Festigkeitsbildungsvermögen der Matrix und damit die Festigkeit von Mörtel und Beton entscheidend beeinflussen.
Fachbuch 406/2000 ab Seite
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