Biegezug- und Spaltzugfestigkeit des Betons
1965; 68 Seiten DIN A 5, 20 Abbildungen, kartoniert ISBN 3-7640-0029-5 (vergriffen)
Bonzel, Justus
Im Stahlbetonbau werden Biegequerschnitte in der Regel nach Stadium II bemessen. Dabei wird angenommen, daß die Zugzone des Betons gerissen ist und daß Druckspannungen vom Beton und Zugspannungen vom Stahl aufgenommen werden. Für Betonbauteile, bei denen Risse nicht auftreten sollen, ist aber auch die Zugfestigkeit des Betons von Bedeutung. Sie wird schon seit langem als Biegezugfestigkeit und in jüngerer Zeit auch als Spaltzugfestigkeit ermittelt. Zahlreiche Einflußgrößen, die die Druckfestigkeit des Betons bestimmen, beeinflussen auch seine Biegezug- und seine Spaltzugfestigkeit, jedoch nicht immer in gleicher Weise. Unter Berücksichtigung der einschlägigen Literatur untersucht der Verfasser daher den Einfluß von Betonzusammensetzung, Alter, Nachbehandlung, Probenart und Prüfverfahren. Bei seinen Betrachtungen ist er von einem vollständig verdichteten und weitgehend erhärteten Beton ausgegangen.
Fachbuch 29/1965 ab Seite
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