Jahrhundertbaustoff Stahlbeton: Kritisches Protokoll einer Entwicklung
1984, 216 Seiten; DIN A5; gebunden ISBN 3-7640-0198 (vergriffen)
Dartsch, Bernhard
Die vorliegende Arbeit entstand neben meiner beruflichen Tätigkeit als Redakteur und Lektor im Beton-Verlag, hängt aber ursächlich mit ihr zusammen: Der tägliche intensive Umgang mit Informationen über Beton, die einmal .für Fachingenieure, ein anderes Mal für die Allgemeinheit aufzuarbeiten sind, war ausschlaggebend für den Wunsch, die Hintergründe zu den Verknüpfungen zwischen Fachwelt und Öffentlichkeit aufzudecken. Die untersuchte Thematik ist für eine ingenieurwissenschaftliche Arbeit sicherlich ungewohnt. Hier werden meist „tiefe, enge Löcher gebohrt“, wie F. Leonhardt es einmal ausdrückte. Es verdient aber Beachtung, daß - um im Bild zu bleiben - die Lage dieser „Löcher“ nicht zufällig ist, sondern bestimmte Gesetzmäßigkeiten erkennen läßt, die bisher und trotz der Bedeutung der modernen Technik noch zu wenig erforscht und erkannt sind. Mein Dank gilt Prof. Max Bächer, der den ersten Anstoß zu dieser Arbeit gab und der sie bis zur ihrer Fertigstellung begleitete. Weiter gilt mein Dank Prof. Dr.-Ing. G. Mehlhorn, der die Arbeit aus der Sicht des Ingenieurs, und Prof. Dr.-Ing. K. Mauel, der sie aus der Sicht des Technikhistorikers betreute. Diese Ansprechmöglichkeit und der damit verbundene Halt aus verschiedenen Fachbereichen war für die vorliegende Arbeit, die ja wesentliche interdisziplinäre Aspekte enthält, von entscheidender Bedeutung.
Fachbuch 198/1984 ab Seite
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