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Transportbeton im Bergbau
Stürzen und Fördern über große Entfernungen
Henning, Hans-Werner / Zysk, Karl-Heinrich
Im westdeutschen Steinkohlenbergbau wurden 1990 ca. 2 Mill. t Baustoffe eingesetzt. Speziell für die Herstellung von Bauwerken wie Saumversatz, Streckenausbauhinterfüllungen, Schachtabteufen und Dämmen zur Wasserhaltung werden die Massenbaustoffe meist über eine Fernförderanlage transportiert. Körnige Baustoffe werden hauptsächlich pneumatisch, pulverförmige Baustoffe entweder pneumatisch oder hydraulisch durch Stürzen und Schwerkraftförderung gefördert. Der hydraulische Transport von körnigen Transportbeton stellt aufgrund der rheologischen Probleme eine besondere Aufgabe dar, die entwickelten Transportbetone unterscheiden sich von den bislang im untertägigen Bergbau eingesetzten Baustoffen. Am Beispiel von drei verschiedenen Betriebspunkten der Bergwerke Fürst Leopold/Wulfen, Walsum und Niederberg wird der Einsatz von ferngefördertem Transportbeton beschrieben.
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beton 9/1992 ab Seite 486
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