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Mikroprozessor-Steuerungen in Transportbetonanlagen
Stand der Technik und Zukunft
Frenking, Hubert
Mittlerweile ist etwa ein Drittel aller Transportbetonwerke mit einer Mikroprozessorsteuerung ausgerüstet. Diese Entwicklung wurde begünstigt, weil der Wunsch nach vermehrter Information mit einem Trend zur weitgehenden Aufbereitung und Ausgabe von Daten, wie es die moderene Elektronik ermöglicht, zusammenfiel. Die Mikroprozessorsteuerung verbessert die Sicherstellung einer gleichbleibenden Betonqualität und arbeitet zuverlässig. Zudem steigert sie die Leistung einer Mischanlage. Mit dem Einsatz der MP-Steuerung wurde eine leistungsfähige Einrichtung geschaffen, die erweiterungsfähig zur Datenanalyse und -aufbereitung verwendet werden kann, obschon sich die Verfahrenstechnik der Betonherstellung nicht geändert hat und in überschaubarer Zeit wohl kaum ändern wird. Eine zukünftige Aufgabe könnte darin liegen, von der reinen Rezepteingabe zur Rezeptentwicklung durch den Prozeßrechner überzugehen, so daß man Beton gezielt nach Eigenschaften, nicht nach Bestandteilen herstellen kann.
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beton 9/1989 ab Seite 384
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bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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