Neuartige Verbindung von Betonpfählen
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Eine in Schweden neuentwickelte mechanische Verbindung für Betonfertigpfähle (Bild 1) hat sich in bezug auf Biegemoment, Zug-, Druck-, Scher- und Torsionsfestigkeit als ebenso stark erwiesen wie die beiden miteinander verbundenen Betonteile. Wie vom Hersteller verlautet, bietet dieses Verbindungssystem darüber hinaus bedeutende wirtschaftliche Vorteile sowohl im Fertigungswerk als auch auf der Baustelle. Im Verhältnis zur erbrachten Festigkeit ist die Konstruktion relativ leicht und kompakt, kostengünstig in der Massenfertigung und bietet sich zur Herstellung von verbundfertigen Pfahlsegmenten aus Stahlbeton oder Spannbeton geradezu an. Für den eigentlichen Verbindungsvorgang wird außer einem Hammer (Bild 2) keinerlei Werkzeug benötigt; diese Arbeit läßt sich von Bauhilfsarbeitern in durchschnittlich zwei Minuten ausführen, so daß der Verlust an Rammzeit auf ein Minimum beschränkt wird.
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beton 9/1980 ab Seite 338
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beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
ab beton 5/2022: Concrete Content UG
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