Vor der Mitgliederversammlung 1987 in Baden-Baden forderte der Vorsitzende des Vereins Deutscher Zementwerke, Dr.-Ing. Christoph Hummel, vermehrt Hüttensand im Zement zu verarbeiten. Damit würden die Zementwerke einen wichtigen Beitrag zur Entsorgung der lt. Ankündigung der Stahlwerke in Zukunft größeren Mengen dieses latent hydraulischen Nebenproduktes leisten. So entschloß sich z.B. die Readymix Zement in Beckum, den Absatz von hüttensandhaltigem Zement zu forcieren. Um den Kunden deutlich zu machen, daß die Verwendung von Hochofenzement HOZ und Eisenportlandzement EPZ keine Nachteile hat, führte das Unternehmen eine Vortragsveranstaltung mit dem Schwerpunktthema "Hüttensand" durch.