Lastunabhängige Eigenschaften harzmodifizierter Mörtel
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Schorn, Harald / Budnik, Joachim
Der Begriff der Harzmodifikation von Betonen wird in der Literatur und im Sprachgebrauch des Ingenieurs äußerst weit gefaßt. Es wird weder nach Art des Harzes noch nach Zugabemengen noch nach angestrebter Wirkung eindeutig unterschieden. Wenn nur irgendein synthetisch erzeugter organischer Stoff dem Frischbeton zugegeben wird, findet man günstigstenfalls den Begriff der Harzmodifikation, häufig sogar prädizierende Bezeichnungen wie Vergütung, Veredelung usw. Es dürfte nur schwer möglich sein, alle die sehr unterschiedlichen Stoffarten und Wirkungsweisen - Putzmörtel wie Beton, Hydrophobierung wie Verflüssigerwirkung - unter eine allgemeine Definition zusammenzufassen; es ist aber wohl möglich, Reaktionsharzmodifikationen von Konstruktionsbetonen gegenüber der Vielfalt und Vielzahl übriger Harzzusätze abzugrenzen.
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beton 8/1984 ab Seite 317
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