Platten- und Pflasterbeläge bei innerstädtischen Verkehrswegen
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Kurth, Norbert
Mit der Einrichtung von Fußgängerzonen, mit der Verkehrsberuhigung und Wohnumfeldverbesserung begann die Renaissance des Pflasters und der Platte. Hatte man in den vergangenen Jahrzehnten fast nur Gehwege plattiert und Parkstreifen oder -plätze gepflastert, wurden jetzt ganze Straßenzüge mit Platten belegt. Mit Platte und Pflaster wollte und will man bewußt die Abkehr vom herkömmlichen Straßenbau dokumentieren. In der Einkaufsstraße soll das Material gestalten, in der verkehrsberuhigten Zone den Autofahrer aufschrecken. Durch die Gestaltung der Straße, auch mit Möblierung, soll die Lebensqualität der Anwohner gesteigert werden. Um zu einheitlichen Grundsätzen und Arbeitsunterlagen zur Erstellung eines neuen Merkblattes zu kommen, wurde durch die Forschungsgesellschaft für das Straßen- und Verkehrswesen e.V. eine Umfrage unter den Städten gestartet. Gefragt wurde nach Regelbauweise und Bereichen, in welchen Pflaster und Platten eingesetzt werden. Von 80 angeschriebenen Städten hatten im ersten Anlauf 42 Städte geantwortet. Der folgende Auswertung liegen die ersten 42 Antworten zugrunde, die aus allen Regionen der Bundesrepublik von Flensburg bis München und von Trier bis Hof eingingen.
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beton 8/1982 ab Seite 291
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beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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