Mit Beton ins Wasser steigen und dabei nicht baden gehen war das Ziel der Teilnehmer an der 3. Deutschen Betonkanu-Regatta auf dem Kuhmühlenteich in Hamburg. 28 Herren- und vier Damenmannschaften aus den Niederlanden, Polen und der Bundesrepublik Deutschland trafen sich zu einem internationalen Wettbewerb und kämpften trotz Dauerregen mit viel Kraft um den Sieg auf dem Wasser. Erreichten in den Vorläufen noch alle Boote nach einem rd. 500 m langen Rundkurs das Ziel, so blieben in den weiteren Qualifikationsläufen zwei auf der Strecke: Das holländische Boot "Sturing" der HTO Zwolle kenterte im Viertelfinale und die Besatzung des superschnellen Rennkanadiers "Hammonia" tauchte wenig später im Halbfinale langsam mit ihrem in der Mitte gebrochenem Boot ab. Diese "publikumswirksame Einlage" - die beiden Bootsteile konnten dank eingebauter Auftriebskörper problemlos geborgen werden - erbrachte für Arne Wortmann und Pierre Borowski immerhin den "Pechpreis" der Regatta.