Neue Wege im Fertigteilbau
Zwei ungewöhnliche Großhallen
NN
Wer den Fertigteilbau auf neue Wege führen will, muß sich zunächst über die grundsätzlichen positiven Leitgedanken im klaren sein, wie Schnelligkeit in der Bauabwicklung, Witterungsunabhängigkeit, weitgehende Arbeitsverlagerung in das Fertigteilwerk. Überträgt man diese Grundüberlegungen folgerichtig vom normalen Fertigteil-Hallenbau auf das industrielle Großobjekt mit seinen technisch anspruchsvolleren, weitergehenden Forderungen, so kann trotz eines zunächst höheren Erstellungspreises in der reinen Bauleistung durchaus ein Minimum der Gesamtaufwendungen für den Bauherrn erreicht werden. Z.B. bewirkt die entfallende Rüstung von einer bestimmten Stockwerkhöhe an echte Verbilligungen, da in diesem Falle der Arbeitsaufwand vor Ort unproportional stark ansteigt. Zu den positiven Aspekten gehören auch Zinseinsparungen durch die verkürzte Bauzeit, die gerade in der heutigen Zeit Mehrkosten ausgleichen können. - An zwei ausgeführten großen Bauvorhaben soll nun gezeigt werden, wie äußerst beengte Terminsituationen den Ausschlag gaben, ungewöhnliche Lösungen im Fertigteilbau zu suchen.
Beitrag herunterladen

Ein Login ist zur Zeit leider nicht möglich.

oder alternativ ohne Konto:

Beitrag kaufen (€24,-)
beton 5/1982 ab Seite 173
Herausgeber des Artikels:
beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
ab beton 5/2022: Concrete Content UG
Wuppertal / Schermbeck
Tel: +49 (0) 2 02 7 69 92 69
Fax: +49 (0) 2 02 7 69 92 70