Analyse eines Werkstoffs
Sichtbeton aus dem Blickwinkel eines Architekten
Pfeifer, Günter
Architekten mögen oft mehr oder weniger tief empfundenen Gefühlen und Vorstellungen Ausdruck verleihen. Es stellt sich die Frage: Können sie das mit Werkstoffen tun? Die Formensprache der Architektur war oft Gegenstand von Untersuchungen, aber gibt es so etwas wie eine Grammatik der Werkstoffe? Eine unserer primären Aufgaben ist es, uns mit Materialien auseinanderzusetzen, sie zu analysieren und miteinander zu vergleichen. Doch vor welchem theoretischen Hintergrund entwickeln wir unsere Analyse? Wie definieren wir Ebenen der Vergleichbarkeit? Hinsichtlich welcher Eigenschaften vergleicht man Holz mit Stein, Dämmwolle mit Wellacryl oder Porenbeton mit Streckmetall? Kann Architektur eine elementare und nicht vorcodierte, eine unmittelbar nachvollziehbare Sprache ausbilden? Sind Materialien die Vokabeln dazu oder, anders gesagt, gibt es eine Sprache der Materialien?
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beton 4/1998 ab Seite 216
Herausgeber des Artikels:
beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
ab beton 5/2022: Concrete Content UG
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