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Flotation von Zementmörtel
Möglichkeit zur Frischbeton-Schnellanalyse
Knoblauch, Harald
Seit geraumer Zeit finden Versuche zur Trennung von Zement-Sand-Gemischen mit Hilfe der Flotation statt. Bei dieser Schnellanalysemethode werden zwei oder mehr Stoffe - meist fest, gegebenenfalls auch flüssig - mit Hilfe bestimmter Tenside voneinander getrennt. Die Grundlage des Verfahrens besteht darin, die Teilchenoberfläche eines in Wasser schwebenden pulverförmigen Feststoffes wasserabweisend - hydrophob - zu machen. Anschließend soll beim Zusammenstoß zwischen Partikel und Luftblase der Wasserfilm verdrängt werden und die Luftblase an der Teilchenoberfläche haften. Beide sollen möglichst bis zum vollständigen Austrag aus der Trübe auf diese Weise verbunden bleiben. Der folgende Beitrag ermöglicht eine genauere Kenntnis der sich während der Zementflotation einstellenden Verhältnisse und damit ein besseres Erkennen und Meistern der hier auftretenden Schwierigkeiten. Die erzielbare Genauigkeit wird anhand einiger Versuche mit dem in Essen entwickelten Analyseverfahren beschrieben.
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beton 4/1988 ab Seite 141
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