Für die Sicherstellung der Wasserversorgung der privaten Haushalte und der Industrie im Großraum Wesel-Krefeld-Mönchengladbach und der angrenzenden linksrheinischen Gebiete werden in einem stufenweisen Ausbau die Grundwasserreserven in den Feldern von Binsheim, Ginderich und Wardt-Mörmter genutzt werden. Die Reserven betragen ca. 140 Mill. m3/a. Das im Zuge der Erschließung gebaute Wasserwerk Moers-Gerdt ist ein Beispiel vorausschauend geplanter, stufenweise entwickelter Trinkwasserversorgung. Die Erweiterung auf die sechsfache Kapazität ist vorgesehen und wurde beim Bau berücksichtigt. Das Wasserwerk ist ein Beispiel für die gute Synthese der betrieblichen Funktionen mit zweckmäßigem Ingenieurbau und einer umwelt- und arbeitsplatzfreundlichen Gestaltung des Gebäudes.