Trends fürs nächste Jahrtausend
Architekturpreis Zukunft Wohnen 1998
Fehlhaber, Jörg M.
In Verbindung mit dem Kongreß Zukunft Wohnen 1994, der die Wohnungsprobleme aus der damaligen Sicht beleuchtete, stifteten die deutschen Zementhersteller 1994 erstmals den Architekturpreis Zukunft Wohnen. Mit dem Wettbewerb, der sich zugleich an Architekten und Bauherren wendet, wollen sie Objekte auszeichnen, die sowohl preiswert und flächensparend sind, zugleich aber auch formalen und sozialen Anforderungen genügen. Unter den 1998 eingesandten 98 Arbeiten (gegenüber 88 in 1996) entschied sich die Jury vor allem für Objekte, die in verdichteter Bauweise errichtet wurden. Sie zeichnete damit Lösungen aus, die auch im Sinne zukünftiger Entwicklungen chancenreiche Beiträge zum energetisch-günstigen, sozial-integrierten und konstruktiv-innovativen Bauen liefern. Aufgrund der Vielzahl der Arbeiten, deren Quadratmeterpreis unter 2 000 DM lag, kann der Schluß gezogen werden, daß sich das kostengünstige Bauen in Deutschland durchgesetzt hat.
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beton 2/1999 ab Seite 68
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beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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