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Nachdosieren von Fließmitteln
Einfluß auf die Betoneigenschaften
Manns, Wilhelm / Lutzeyer, Hans
Die verflüssigende Wirkung von Fließmitteln im Frischbeton hält nur über eine begrenzte Zeitdauer an. Deshalb wird das Fließmittel dem Ausgangsbeton erst kurz vor seiner Verarbeitung zugemischt [1, 2, 3]. Treten nach dem Zumischen eines Fließmittels im Bauablauf Störungen auf, so daß sich der Einbau des Betons verzögert, kann die Wirkung des zugemischten Fließmittels nennenswert nachlassen. Dies bringt eine wesentliche Erschwernis für die Verarbeitung des ansteifenden Betons und die Gefahr einer ungenügenden Verdichtung mit den bekannten Auswirkungen auf die Festbetoneigenschaften mit sich. Diese nachteiligen Auswirkungen können durch wiederholte Zugabe von Fließmitteln (Nachdosieren) weitgehend vermieden werden. Bei einem Nachdosieren kann jedoch nicht ohne weiteres davon ausgegangen werden, daß die Wirkung der Fließmittel bei einmaliger und bei wiederholter Zugabe gleich ist. Des weiteren muß angenommen werden, daß Fließmittel mit unterschiedlichen Wirkstoffen sich im Falle des Nachdosierens auch unterschiedlich verhalten.
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beton 2/1985 ab Seite 61
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bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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