Einpreßhilfen im Spannbetonbau
Keine Wasserstoffversprödung
Benz, Gerhart
Die Spannbetonbauweise gab der Bautechnik viele neue Möglichkeiten und stellte den Fachmann vor eine Fülle interessanter Aufgaben. Mit sehr wenigen Ausnahmen wurden beim Spannbeton die Vorspannglieder - Stähle oder Kabel - längsbeweglich in Hüllrohre eingeführt und gegen den erhärteten Beton vorgespannt. Danach erfolgt die Verpressung der Kanäle mit einem nach besonderen Vorschriften hergestellten Einpreßmörtel, der die Spannkabel oder -stähle auf der ganzen Länge mit der Konstruktion dauerhaft verbindet. Mitunter wird die Frage gestellt, ob Spannstähle durch Einpreßhilfen eine Schädigung infolge der sogenannten Wasserstoffversprödung erfahren können. Praktische Versuche und theoretische Überlegungen brachten bisher stets Ergebnisse, die besagen, daß eine derartige Schädigung der Stähle nicht möglich ist.
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beton 2/1982 ab Seite 55
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beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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