Über die Rolle des Eises im Gefüge zementgebundener Baustoffe
Grübl, Peter
Über die Vorgänge, die in zementgebundenen Baustoffen zur Zerstörung des Gefüges führen können, wenn sie im durchfeuchteten Zustand häufigen Frost-Trau-Wechseln ausgesetzt sind und mit Taumitteln in Berührung kommen, konnte sich bis heute trotz der Fülle der vorliegenden Untersuchungsergebnisse sowie mehrerer Theorien und Hypothesen noch keine einheitliche Auffassung durchsetzen. Abhängig von den jeweils vorliegenden Randbedingungen wie z.B. Temperaturgeschichte, Grad der Sättigung mit Wasser und Salzlösung, Porengefüge usw. werden verschiedene Mechanismen für die Entstehung von Schäden verantwortlich gemacht. Aussagen, die aufgrund von Untersuchungen an Modellsubstanzen wie z.B. porösem Glas oder auch an reinem Zementstein gemacht werden, lassen sich wegen des gröberen Gefügeaufbaues des Betons auf diesen nicht uneingeschränkt übertragen. Es wird die Frage diskutiert, welchen Einfluß der Eisdruck auf die Schädigung des Betons haben kann.
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beton 2/1981 ab Seite 54
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beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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