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Schäden an Bauwerken aus Ziegelsplittbeton
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Ruffert, Günther
In den Jahren nach dem letzten Weltkrieg wurde der bei der Enttrümmerung der Städte anfallende Schutt in großem Umfang als Zuschlag für Beton und Stahlbeton verwendet. Zu diesem Zweck wurde Ziegelschutt nach oberflächlichem Aussortieren von beton- und stahlschädlichen Bestandteilen wie Gips (Sulfate) und Steinholzboden (Magnesium) sowie von organischen Stoffen wie Holz und Kohle in Brech- und Siebanlagen aufbereitet. Das so gewonnene Zuschlagsmaterial wurde sowohl für die Herstellung von Leichtbeton (Schüttbeton mit haufwerksporigem Gefüge) wie auch von Normalbeton benutzt. Für die Verarbeitung dieses Materials galt eine eigene Norm, die DIN 6163, die inzwischen zurückgezogen ist.
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beton 12/1985 ab Seite 460
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