Untersuchung und Instandsetzung von Wasserbauwerken, die infolge einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion geschädigt sind
Diagnose und Empfehlungen
Reschke, Thorsten
Bei der Untersuchung des baulichen Zustands verschiedener Betonbauwerke des Verkehrswasserbaus durch die Bundesanstalt für Wasserbau, Karlsruhe, wurden in den letzten Jahren Rissbildungen vorgefunden, die auf Treibreaktionen infolge einer schädigenden Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) zurückzuführen sind. Betroffen sind überwiegend ältere Bauwerke im nord- und mitteldeutschen Raum, bei denen zum Zeitpunkt der Errichtung keinerlei Regelungen zur Schadensvermeidung bestanden, wie sie heute für die betreffenden Gebiete in der Alkali-Richtlinie des DAfStb [1] festgeschrieben sind. Anhand von konkreten Beispielen (zwei Schleusen, ein Sperrwerk ,eine Klappbrücke) sollen die Vorgehensweise bei der Schadensanalyse aufgezeigt und die Instandsetzungsmöglichkeiten erörtert werden. Die genannten Verkehrswasserbauwerke wurden gemäß den Vorgaben der kürzlich vom DAfStb veröffentlichten "Empfehlung für die Schadensdiagnose und Instandsetzung von Betonbauwerken, die infolge einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion geschädigt sind" untersucht.
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beton 1/2004 ab Seite 14
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beton
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