Aufbereitungsanlagen für hydraulich gebundene Tragschichten
Theiner, Josef
Die Rohstoffbeschaffung zum Bau von Straßen und Flugplätzen bereitet in der heutigen Zeit - aufgrund abnehmender Vorkommen einerseits und dem notwendigen Schutz der Umwelt zum anderen - zunehmend Schwierigkeiten. Die Anordnung gebundener Tragschichten unter den Fahrbahndecken, d.h. zwischen der Decke und dem Untergrund bzw. Unterbau, verspricht wesentliche Einsparungen für das Gesamtbauwerk. Der Trend führt heute - nicht zuletzt durch die Verteuerung bituminöser Bindemittel - zur hydraulisch gebundenen Tragschicht. Nach TVT (Technische Vorschriften für Tragschichten) setzt sich die hydraulisch gebundene Tragschicht (HgT) aus korngestuften Kies-Sandgemischen, möglicherweise unter Zusatz von gebrochenem Gestein, oder aber aus korngestuften Schotter-Splitt-Sandgemischen und hydraulischen Bindemitteln zusammen. Dieses Gemisch wird zwingend im "Zentralmischverfahren", d.h. in Mischanlagen, die die Gleichmäßigkeit der Kornverteilung, des Bindemittels und des Zugabewassers gewährleisten, hergestellt.
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beton 1/1981 ab Seite 13
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bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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