Beton – interessante betontechnologische Effekte aus der Praxis
Hahn, André / Uhlig, Hagen
Die Herstellung von Beton unterliegt verschiedenen Wechselwirkungen hinsichtlich seiner Ausgangsstoffe und deren speziellen Eigenschaften. Diese Einflussparameter werden in der Regel von den Prüfungen nach den geltenden Normen berücksichtigt und somit ist die zielsichere Herstellung der jeweiligen Betoneigenschaften gewährleistet. In manchen Fällen treten jedoch Effekte in der Praxis auf, die sich sowohl auf die Frisch- als auch auf die Festbetoneigenschaften beziehen und die normalerweise nicht von den Regelprüfungen berücksichtigt werden. Der vorliegende Beitrag untersucht deshalb Einflussparameter bei der Herstellung von Betonen – wie zum Beispiel den Hohlraumgehalt von Sanden, die Packungsdichte von Sieblinien, Temperatureinflüsse sowie Gelb- und Braunverfärbungen von Betonwaren. Insbesondere bei dem sporadisch auftretenden Phänomen der Verfärbung von Betonwaren hat die Praxis gezeigt, dass sich die Verwendung von Zementen mit mehreren Hauptbestandteilen (CEM II- und CEM III-Zementen) als vorteilhaft erweist.
Die Autoren:
André Hahn, Lafarge Zement Karsdorf GmbH, Werk Karsdorf, Straße der Einheit 25, 06638 Karsdorf, Andre.Hahn@lafarge.com
Hagen Uhlig, Lafarge Zement Karsdorf GmbH, Werk Karsdorf, Straße der Einheit 25, 06638 Karsdorf, Hagen.Uhlig@lafarge.com
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Beton‑Informationen 3.4/2013 ab Seite 35
Herausgeber des Artikels:
Beton‑Informationen
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