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Neue Betondecken für umweltgerechte Stromerzeugung
Herausforderungen bei der Instandsetzung des Innkanals
Felsch, Klaus / Erbinger, Martin
Der 1919 erbaute Innkanal diente der Stromerzeugung zur Versorgung eines Aluminiumwerks. Der 20 km lange trapezförmige Kanal wurde nach 1946 und 1986 im Jahre 2003 zum dritten Mal vollständig entleert, um die Flanken und zahlreiche Brückenbauten wieder instand zu setzen. Auch ein Teil der Kanalsohle stand zur Erneuerung an. Ziel war die Wiederherstellung der Dichtigkeit des Kanals und die Verringerung des hydraulischen Widerstands durch einen so genannten Fallhöhengewinn. Für die Instandsetzung wurden zahlreiche technische Großgeräte eingesetzt, mit denen insgesamt rund 140.000 m³ Beton auf etwa 650.000 m² eingebaut wurden. Aufgrund der Betonierbedingungen während der Sommermonate wurden alle Betonarten mit Portlandhüttenzement CEM II/B – S 32,5 R hergestellt. Autoren: Dr.-Ing. Klaus Felsch, HeidelbergCement AG; Zementwerk 1/1, 89601 Schelklingen, klaus.felsch@heidelbergcement.com Dipl.-Ing. (FH) Martin Erbinger, HeidelbergCement AG; Baubergerstr. 30, 80992 München, martin.erbinger@heidelbergcement.com
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Beton‑Informationen 3/2006 ab Seite 19
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